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Viola und das magische Friedensalphabet

Viola, eine Schülerin, erlebt in ihrem Alltag Streit unter Freunden, Ausgrenzung eines Mitschülers wegen seiner Andersartigkeit, Neid von einer Mitschülerin und Streit zwischen den Eltern. Geschafft von dem anstrengenden Tag legt sich Viola schlafen.
In ihrem Traum begegnet ihr Govinda, der weise Elefant, der sie in das Königreich des Friedens zum Friedensbaum begleitet. Der Baum hilft Viola dabei die Sprache des Friedens kennenzulernen, indem er ihr in verschiedenen Konfliktsituationen Wörter zuflüstert, die ihr dabei helfen die Konflikte im Guten zu lösen. Sie erfährt unter anderem, dass es manchmal hilfreich ist „Nein“ zu sagen und seine eigenen Grenzen aufzuzeigen. Sie lernt aber auch das es, um einen Streit zu klären, nicht nur Mut braucht den eigenen Fehler einzugestehen und es ausreicht um Entschuldigung zu bitten, sondern dass es auch ein Gegenüber braucht das verzeiht.
Gestärkt von dem Traum und mit neuen Wegen der Konfliktlösung kehrt Viola in ihr echtes Leben zurück.

„Tief Atmen“, „komm zur Ruhe“ und „Vertraue in deine eigenen Kräfte“ waren dabei zentrale Botschaften des Theaterstücks. Bevor Du für andere da bist, sorge Dich erst darum, dass es Dir selber gut geht, denn Frieden fängt bei dir selber an.

Einen Tag nach der Theateraufführung fanden nachbereitende Theaterworkshops für die 1. Klassen in Kleingruppen statt. Es ging darum nochmal herauszufinden, was Frieden für den Einzelnen bedeutet, was wir tun können um den eigenen Frieden zu finden, um dann für andere da zu sein und den Frieden weiter zu tragen.

 

Ein Bericht der Jugendsozialarbeit